weil ich es kann

16.01.-02.02.2013
Carsten Schade

Carsten Schade zeigte eine Installation, die Menschen in Beziehung zu ihrer Umgebung und ihren Mitmenschen setzt: Minimale Veränderungen des Ortes brechen Gewohnheiten und lassen Räume der Kommunikation entstehen. Diese Räume bildeten sich wiederum in der Ausstellung ab.

Der Weg in die Galerie führte die Besucher/innen durch feuchte Tonerde. Indem sie ihre Fußabdrücke in der Galerie hinterließen, wurden Begegnungen nachvollziehbar. „Die Besucher/innen schrieben somit ihre Räume der Kommunikation in den Ort ein und wurden selbst zu Raumbildner/innen.“

Auf diese Weise beschreibt Carsten Schade, Bildender Künstler und Architekt, seine Auffassung von „Raum schaffen“. Teil des Ausstellungskonzeptes war ein offener Wettbewerb, der die Besucher/innen einlud, Ansätze weiter zu entwickeln, wie Räume der Kommunikation entstehen können.